Daddy DJ = Basshunter? Was da los?

Vor gar nicht allzu langer Zeit stieß ich auf ein Lied, welches ich nahezu unendlich feierte....ok....sind wir ehrlich: Ich feiere es immer noch xD

Ich kann mittlerweile sogar fast diesen intelektuell sehr ansprechenden schwedischen Text mit"singen" :)
Übersetzt heißt dieser nichts anderes als:


Wir sitzen hier in Ventrilo (ähnlich TeamSpeak, oder Skype) und spielen DotA.
Wir pushen und wir ownen (also sowas wie wir kommen vorwärts und nehmen [Türme] ein)

Wir spielen mit den Gegnern.

Wir rennen rum und farmen. (farmen = kleine Viecher in dem Spiel DotA töten)

Wir schläfern die Gegner ein.



Und nun fiel mir auf, als ich zum ersten Mal Daddy DJ von Audiosmog hörte, dass das ja dieselbe Melodie ist.

Nun wollte mir das Internet aber kein Video davon geben, weswegen ich nur auf Spotify verweisen kann.

Was allerdings in der Recherche auffiel: Audiosmog covert ja nur..aber das witzigerweise ziemlich gut!

Dieses Lied ist eigentlich von .... wie könnte es in der Reihe der unkreativen Lieder dieses Blogs gerade anders sein ... Daddy DJ. ... und tatsächlich nicht halb so hübsch wie das Rockcover von Audiosmog ^^

Mit welcher Frage ich aber eigentlich schließen wollte: Wer bestimmt in diesem Genre eigentlich, was ein Plagiat ist, was ein Cover, was eine kreative Weiterführung oder sonstewas?


Bei Bitter Sweet Symphony - The Verve war es ja.. bitter. Ihre Plattenfirma hat einfach nicht darauf geachtet, dass das Lied (was unfassbar an The Last Time - The Rolling Stones erinnert) auch unter deren Rechte fällt und somit The Verve komplett nichts daran verdient haben.


Gibt es dafür wohl einheitliche Regelungen? Ich meine von dieser Art Beispiele gibt es ja einige. Um hier nur noch eines zu nennen, was ich ziemlich witzig finde:

Kraftwerk - Computerlove (ab ca. 1.10min)

 Talk - Coldplay

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