Es strudelt und strudelt und strudelt und wird immer mehr
Die Berge verschwimmen am Horizont, alles verschwimmt zu einem bunten brau-graunen Misch.
Es fokussiert sich und verschwimmt gleichzeitig
Ich nehme viel mehr wahr als davor, und trotzdem gar nichts
Es ist so unglaublich viel und ich kann es nicht fassen, es zeigt sich mir nicht, es ist als wabere es um mich herum, aber ich bekomme es nicht vors Gesicht, es lässt sich nicht blicken das Ich, das mich haben will und schon hat und Teil von mir ist und sich abspaltet, damit es nochmals anders Aufmerksamkeit bekommen kann
Das innere Team das innere Kind, es macht mir Angst und doch bin nur ich es
und ich weiß zu was ich fähig bin und zu was nicht und trotzdem geschieht es alle Zeit, dass ich mich selbst überrasche, wie grausam ich denke und handle und fühle
Es erschlägt mich, mich zu sehen und die Schläge schmerzen
Es ist ein Sog, der mich zurückstößt, in mein Bett wirft und eine Leine, die mich weg führt von mir und hin zu meinem Bett um zu schlafen, weil mein Gehirn die Notbremse zieht und es ihm zu viel wird. Nun auch ausgeklammert und out gesourced, damit andere Teile von mir wenigstens weiterhin normal funktionieren können und dem Schlaf einen Raum bieten können, worin er sich einnisten kann, um das Gehirn wieder Atem holen zu lassen
Existenz sichern
Obwohl ich den Tod nicht fürchte